>Kunstwerke vermitteln< im Seminar

Kunstwerke zu vermitteln, ist ein zentraler Bestandteil des Kunstunterrichts. Der Idealfall der Vermittlung liegt in der Verschränkung von Produktion und Rezeption. Das bedeutet, dass eine Sequenz sowohl eine ästhetische Praxis [Zeichnen, Malen , Plastizieren, Inszenieren etc.] als auch eine Werkbesprechung [Rezeption] beinhalten sollte.

Im Seminar können folgende Aspekte geklärt werden:

  • Verschränkung von Produktion und Rezeption
  • Strukturelemente einer Sequenz zur Werkvermittlung
  • Verlauf einer Sequenz zur Verschränkung von Produktion und Rezeption
  • Passung der ästhetischen Praxis mit dem zu vermittelnden Kunstwerk
  • Entwicklung und Planung einer Werkbetrachtung
  • Wege zur Stunde/ Sequenz
  • Eigenes Entwerfen/ Erproben einer Sequenz


Einführendes zur Verschränkung von Produktion und Rezeption

Bei der Verschränkung stellt sich zunächst die Frage, an welchen Positionen im Gesamtverlauf produktive und an welcher Stelle rezeptive Elemente sinnvoll verortet werden. Bei der Verbindung von produktiven und rezeptiven Elementen müssen die Qualitätsparameter jedes einzelnen Bereiches eingehalten werden. Die zentrale Komponente der bildnerischen Praxis, die Individualität, soll den Kindern und Jugendlichen das selbstständige Lösen von bildnerischen wie technischen Problemen bei der Realisierung der eigenen Bildidee ermöglichen. Diese intersubjektiv sehr verschiedenen Ideen, die im Zuge ästhetischer Praxis realisiert werden sollen, basieren auf Assoziationen, Lebenswirklichkeiten, Erfahrungen etc. jedes Einzelnen. Werden nun im Vorfeld einer Ideenentwicklung bereits Werke der Bildenden Kunst gezeigt, werden eigene Einfälle von diesen überblendet. Vor allen Dingen bringt ein von der Lehrkraft vorgestelltes Werk eine Vorbildwirkung mit sich, die durch die soziale Anpassung verstärkt wird. In der Konsequenz kommt es zur unreflektierten Übernahme der Erscheinungsform des bekannt gemachten Bildes. Zahlreiche wertvolle Elemente auf dem Weg zum eigenen Werk gehen dadurch verloren.

Wie kann das verhindert werden? Wie können die Schülerinnen und Schüler von der Verzahnung von Produktion und Rezeption profitieren? Eine Positionierung einer ästhetischen Praxis vor die Rezeption geht zwar mit einer komplexeren Planung einher, ermöglicht aber, die Qualitätsparameter guten Kunstunterrichts zu erfüllen.

Was passiert bei der Verschränkung der beiden Aspekte Produktion und Rezeption? Über die Produktion wird eine Erfahrung durch eine eigene ästhetische Praxis gelegt, die in der sich anschließenden Rezeption als Anker dient. Indem bereits im Zuge der eigenen Bildgestaltung weitgehende Freiheiten gegeben sind, wird eine interessens- und neugiergeleitete intrinsische Motivation Basis auch für eine Offenheit dem entsprechenden Kunstwerk gegenüber.

kunstwerke grafik


Verlauf einer Sequenz zur Verschränkung von Produktion und Rezeption
Um die nachfolgend vorzustellenden Kurzbeschreibungen von Kunstunterricht einordnen zu können, ist es notwendig, dass alle Teilnehmenden über Basisinformationen zu den dort behandelten Künstlern und Kunstwerken informiert sind.

Im Vorfeld erhalten die Teilnehmenden arbeitsteilig den Auftrag, Informationen zusammenzustellen zu

  • Albrecht Dürer: Leben und Werk
  • Albrecht Dürer: Das große Rasenstück
  • Franz Marc: Leben und Werk
  • Franz Marc: der Panther
  • Bronzeguss: Verfahren.

Umsetzung im Seminar
1. In mindestens zwei Gruppen aufgeteilt werden die beiden Unterrichtsbeispiele gelesen und die Arbeitsaufträge bearbeitet. [Die nachfolgend angerissenen Unterrichtssequenzen finden Sie hier komplett als Arbeitsblatt [pdf] mit Arbeitsaufträgen zum Verschicken oder Ausdrucken.]
Anschließend stellen die beiden Gruppen die Sequenz vor und besprechen ihre Ergebnisse der Arbeitsaufträge. Vorschläge zur Lösung des Arbeitsblattes

Beispiel I – Motiv Dürers großes Rasenstück
Mit den Schülerinnen und Schülern geht es nach draußen. Es ist schönes Wetter. Im Gepäck sind Skizzenhefte, ein Vorrat an Stiften sowie Wasserfarben mit Pinseln, Gläsern und Wasserflaschen. Ziel ist eine nahegelegene Wiese, die von den Mähern in letzter Zeit verschont wurde und wunderbare Fauna bereithält. Alternativ dazu könnte es auch in den Schulgarten gehen. Nur dieser trägt noch die Spuren der letzten Pflanzaktion. … weiter lesen

Beispiel II  – Technik Plastizieren. Marcs Panther
Es ist nicht einfach, aus den Fragmenten gleich einen Panther zu erkennen. Franz Marc hat ihn geformt und in B  ronze gießen lassen. Er ist etwa 12cm hoch, 13cm breit und 11 cm tief. Im Lehnbachhaus in München wird er auf einem Sockel präsentiert. Das Motiv wird erraten, zum Material gibt es Mutmaßungen weiter lesen

2. Die Ergebnisse werden mit Hilfe eines Plakates, einer Pinnwand oder einer Tafel visualisiert. Wichtig ist, die Reihenfolge der zentralen Elemente Produktion und Rezeption zu fokussieren und die jeweiligen Einzelelemente anzuführen [siehe Beispiel].  [Wortkarten zum Ausdrucken] Zentral ist, dass in der Vorschaltung einer ästhetischen Praxis vor die Rezeption die Chance liegt, um die Qualitätsparameter guten Kunstunterrichts in hohem Maße zu erreichen. Um die Reihenfolge noch einmal visuell zu verdeutlichen, kann sie an der Tafel [hier als pdf zum Ausdrucken] fixiert werden.

pfeil praxis zu rezeption

 

tafelbild von der produktion zur rezeption

Entwicklung und Planung
Was bedeutet die vorgestellte Reihenfolge der Werkbetrachtung, bei der eine ästhetische Praxis der Kinder/ Jugendlichen der Begegnung mit dem Kunstwerk vorangestellt wird?
Bei der Planung kann man sich an den Qualitätsparametern guten Kunstunterrichts und den methodischen Elementen der Werkbetrachtung orientieren.
Geht man von den beiden einfachsten zentralen Inhalten einer vorgeschalteten ästhetischen Praxis aus, dem Motiv/ Thema sowie der Technik/ dem Material, ergeben sich wesentliche Planungselemente. Der Ausgangspunkt kann zunächst unterschiedlich sein.

Ausgangspunkt der Planung: Kunstwerk
Aus verschiedenen Motivationen heraus kann es vorkommen, dass man ein Kunstwerk gerne zum Inhalt von Unterricht machen möchte. Vielleicht hat man es selbst im Original gesehen, man schätzt den Künstler, hat biografisch begründet einen emotionalen Zugang zum Werk etc.
Nun gilt es, das ausgesuchte Werk aufzugliedern in mögliche Aspekte, die im Zuge einer ästhetischen Praxis fokussiert werden können. Dies kann ein Thema sein [Tier, Architektur, Bäume, Stillleben etc.], ein bildnerischer Aspekt [Dreieckskomposition, Kontraste etc.], eine Technik/ ein Material [Hochdruck, Plastizieren, Karton und Papier etc.].
Die intensivere Beschäftigung mit dem Werk in Form einer Sachanalyse unterstützt oft die Entscheidung für einen Ausgangspunkt. Kriterien für die Wahl eines stimmigen Ausgangspunktes sind die gute Ableitbarkeit vom Werk selbst sowie die Passung in die konkrete Unterrichtssituation [Interesse der Schülerinnen und Schüler, fachübergreifende Optionen, zur Verfügung stehendes Zeitvolumen etc.].

Ausgangspunkt der Planung: bildnerische Praxis
Es soll eine Technik eingeführt und geübt werden, Bilder mit bestimmten Materialien erstellt werden oder die Kinder/ Jugendlichen artikulieren ihr Interesse an einer konkreten bildnerischen Praxis. Dies alles können Gründe sein, sich auf eine bildnerische Praxis festzulegen, zu der nun ein passendes Werk aus der Bildenden Kunst gesucht werden muss. Beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Motiv >Tier<, sollte ein Kunstwerk ebenfalls mit dem Motiv >Tier< gefunden werden, erproben die Kinder ein Hochdruckverfahren, fokussiert die anschließende Rezeption ebenfalls die Technik des Hochdrucks.
Wo ist der Unterschied zwischen Motiv und Thema? Hier wird unterschieden, da das Motiv ein Segment des Themas darstellt. Beim beschriebenen Beispiel mit Dürers großem Rasenstück, ist das Motiv das >Rasenstück<, das Thema ist >Natur<. Dann aber können die Arbeiten auch Darstellungen von Bäumen, Erde etc. sein.

Umsetzung im Seminar
Um sich den beiden zentralen möglichen Ausgangspunkten der Planung einer mit der ästhetischen Praxis verzahnten Werkbetrachtung zu nähern, müssen zunächst die möglichen bilateralen Bezüge zwischen Werk und Technik/Material/Motiv/bildnerischem Problem herausgearbeitet werden.
Dazu sind auf dem AB [zum Download] Kunstwerke gelistet, denen Techniken/Material/Motive zugeordnet werden sollen. Dabei kann es zu Mehrfachkombinationen kommen. Da die Werke/Künstler möglicherweise unbekannt sind, sollte eine Phase der Recherche eingeschoben werden. Dies kann, etwa wenn eine gute Bibliothek oder ein Internetzugang zur Verfügung stehen, im Rahmen der Seminarzeit geschehen. Vielleicht aber entspricht es einem gelungenerem Zeitmanagement, die Recherche im Vorfeld der Seminareinheit zu verorten. Auf diese Weise können Referendarinnen und Referendare, denen einzelne Künstler noch unbekannt sind, diese zumindest oberflächlich kennen zu lernen.
Die Zuordnung auf dem AB kann diskursiv im Plenum, in GA oder PA erfolgen. Anschließend werden die festgestellten Kombinationen im Plenum besprochen. [zum Download Lösungsblatt] Es sollte nun klar sein, dass sich für ein Bild mehrere Anker (Motiv, Technik/ Material, Thema) eignen können.

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Stunden/ Sequenzentwurf
Hat man sich für einen >Anker< entschieden, ist davon ausgehend die Stunde/Sequenz zu entwerfen. Möchte man sich etwa Matares Plastik >große liegende Kuh< von 1930 anhand des Ankers >Tierplastik< nähern, sind als erstes geeignete Materialien zu überlegen.  [Hier ein Link zum Werk] Für plastizierende sowie additive Verfahren eignen sich Salzteig, Knete, Holzreste etc. Den Schülerinnen und Schülern kann die bildnerische Praxis mit verschiedenen Materialien ermöglicht werden. Allerdings ist es im Abgleich mit den Erfahrungen und Kompetenzen der Lehrkraft meist ratsam, zunächst nur ein bestimmtes Material vorzugeben. Auch wenn es letztendlich ein Ziel guten Kunstunterrichts sein muss, dass sich die Kinder/ Jugendlichen begründet für ein Material entscheiden, ist hier der Qualität der Begleitung Vorrang zu gewähren.

Sollen also Tierplastiken mit Hilfe von Salzteig erstellt werden, sind die inhaltlichen sowie die organisatorischen Aspekte zu klären: Was benötige ich für die Herstellung von Salzteig? Wie führe ich die Materialherstellung ein? Welches Equipent, welche Zutaten können die Schülerinnen und Schüler mitbringen? Welche Sozialformen bieten sich in den verschiedenen Phasen an? Wie lässt sich das Thema >Tiere< einführen? Gibt es fachverbindende Chancen?

Der Grundaufbau der Sequenz folgt wie immer der Reihenfolge, zunächst die ästhetische Praxis, anschließend die Rezeption des Kunstwerks:

  1. Herstellung des plastischen Materials >Salzteig<
  2. Fertigung unterschiedlicher Tierplastiken
  3. Begegnung mit dem Werk von Ewald Mataré >Große liegende Kuh<
  4. Präsentation der Werke und Plakat zum Kunstwerk

Dieser Grundaufbau muss im nächsten Planungsschritt differenziert werden:

  1. Herstellung des plastischen Materials >Salzteig<
  • Besprechung des [von Schülerinnen und der Lerhkraft] mitgebrachten Equipments/ Klärung der Bezeichnungen und Funktionen
  • Knappe Erläuterung der Zutaten [z.B. Klärung der Herkunft…]
  • Einführung ins Vorhaben, Salzteig herzustellen [z.B. über ein gebranntes Werkstück, dessen Material erraten werden soll]
  • Experimentieren lassen, wie man das Material mit den Zutaten herstellen kann oder Erläuterung des Herstellungsvorgangs oder gemeinsames Herstellen und anschließendes Herstellen in Gruppen
  • Materialherstellung [mit individ. Belgeitung]
  • Besprechung [was hat wie funktioniert/ oder warum eigentlich nicht…]
  • Möglichkeit zum freien, thematisch ungebundenen Arbeiten mit dem Material
  • Besprechung [z.B. wer hat eine Vollplastik gemacht, wer ein Relief? Klären der Begriffe, Notieren der ggf. neuen Begriffe an der Tafel]

2. Fertigung unterschiedlicher Tierplastiken

  • Einführung ins Thema Tiere [fachübergreifend/ Tierfigur unter einer Decke ertasten/Montagsmaler etc., zudem Klären des Lieblingstieres]
  • Arbeitsauftrag, mit dem Salzteig ein Tier [oder mehrere] darzustellen [als Relief oder als Vollplastik]
  • Individuelle Begleitung durch die Lehrkraft [werden Armierungen notwendig?…]
  • Zwischenbesprechung [anschließend werden die Figuren „gebrannt“]
  • Bemalung der Figuren und ggf. Lackieren mit Klarlack
  • Präsentation im Klassenverband

3. Begegnung mit dem Werk von Ewald Mataré >Große liegende Kuh<

  • Das Werk wird den Schülerinnen und Schülern gezeigt [Beamer/ Abbildung..]
  • Freie Äußerungen der Kinder/ Jugendlichen
  • Aspektorientierte Werkbesprechung [Motiv, Material, Farbigkeit, Wirkung…]
  • [ggf. Herstellungsweise des Gusses erläutern]
  • Information zum Künstler [AB, Recherche, Lehrererzählung…] und Einordnung des Werkes [Zeit, als Tierplastik…]

4. Präsentation

  • Arbeitsteilige Gestaltung von Plakaten zum Werk und Künstler
  • Ausstellung der Werke sowie der Plakate [ggf. alternative Formen der Präsentation wie online… wählen.]
  • Abschlussbesprechung

Umsetzung im Seminar
Als nächstes soll die oben angerissene Stunde/ Sequenz von den Referendaren und Referendarinnen geplant werden. Dazu sollen sich diese im Vorfeld über folgende Aspekte der zu planenden Stunde [ggf. arbeitsteilig] informieren:

  • Der Künstler Ewald Mataré
  • Das Werk >Große liegende Kuh< von Ewald Mataré
  • Bronze/ Bronzegussverfahren
  • Herstellung von Salzteig

Die Informationen werden zu Beginn zusammengetragen. [Hier Wortkarten zur TA-Anschrift/ GA oder Plakatgestaltung]
Im nächsten Schritt werden die groben Planungsschritte überlegt und visualisiert. Wichtig ist, von der vorangestellten ästhetischen Praxis zur Rezeption und zur abschließenden Präsentation zu gelangen. [Wortkarten]
Im dritten Schritt sind die drei großen Schritte zu spezifizieren:
Produktion: Herstellung des plastischen Materials >Salzteig< sowie Fertigung unterschiedlicher Tierplastiken
Rezeption: Begegnung mit dem Werk von Ewald Mataré >Große liegende Kuh</ Bronze-Gussverfahren
Präsentation:  Ausstellung der Werke und Plakat zum Künstler, Kunstwerk sowie zur Materialherstellung [spezifizierte Wortkarten]
Erst im vierten Schritt wird nun in PA oder GA der Dreischritt [Produktion, Rezeption, Präsentation] in die notwendigen Einzelschritte zerlegt. Auf diese Weise kann eine feingliedrige Planung für die Sequenz erfolgen.
Die Einzelschritte können der einführenden Darstellung oben entnommen werden oder dieser pdf.
Wichtig ist, dass nicht von der Grundeinteilung abgewichen wird und sämtliche Teilschritte in einer anschließenden Besprechung erläutert werden. Abschließend kann auf Basis des vorherigen Schrittes [an TA visualisiert oder nach der Besprechung als AB ausgegeben/ gebeamt] auch die antizipierbaren Zeiteinheiten festgelegt werden sowie die passenden Sozialformen verzeichnet werden. Dabei sollte auf ausreichend große Zeitfenster Wert gelegt werden, damit die Schülerinnen und Schüler auch tatsächlich von beiden Phasen profitieren können. Einzelschritte machen schließlich inhaltlich Sinn und sollten nicht nur um des Absolvierens Willen angegeben werden.


Eigene Anwendung
Ein zentrales Ziel dieser vorliegenen Einheit muss es sein, dass die Referendare und Referendarinnen selbstständig eine Sequenz entwerfen können, die die zwingend notwendigen Grundschritte beinhaltet. Entweder ist ausreichend Zeit, dies in die Seminarzeit zu integrierend oder es wird in häuslicher Arbeit erledigt.

Die Aufgabe besteht nun darin, sich einen Künstler oder ein Werk auszusuchen und selbst eine Sequenz hierzu zu entwerfen.
Bei der Besprechung oder Korrektur müssen folgende Aspekte thematisiert werden:

  • Die Elemente ästhetische Produktion [bildnerische Praxis]. Rezeption und Präsentation kommen in der richtigen Reihenfolge [zuerst Produktion] vor.
  • Produktion und Rezeption sind auf den Künstler/ das Werk passend abgestimmt, der Bezug untereinander stimmig.
  • Die Einzelkomponenten sind vollzählig und sinnvoll aufeinander aufgebaut.
  • Elemente der Feinplanung sind realisierbar, die zeitliche Planung ist plausibel, die Sozialformen sind passend gewählt.

Optimal ist, diese Sequenz [oder die beschriebene Mataré/ Tierdarstellung/ Salzteig] im eigenen Unterricht auszuprobieren. Auf diese Weise wird zunächst die Komplexität guten Kunstunterrichts deutlich. Zudem wird klar, wie sehr die Schülerinnen und Schüler von der Möglichkeit, individuell Ideen entwickeln und umsetzen zu können, profitieren. Nicht zuletzt bereitet dieser Untericht auch der Lehrkraft Freude.


Bei Fragen zur Begleitung und Bewertung lohnt es sich, eine eigene Einheit vorzusehen. Auch können diese beiden Themen im Rahmen einer Sequenz zur fachlichen Begleitung sowie zur Bewertung in verschiedenen Fächern integriert werden. Input zum Fach Kunst finden Sie hier.