Belastungssteuerung bei jungen Lehrkräften

Belastungssteuerung ist bei Lehrkräften besonders wichtig. Oft bestehen schon im Studium Befürchtungen, das Referendariat werde stressig. Von Referendarinnen und Referendaren hört man oft vom Empfinden großer Belastungen. Auch die ersten Dienstjahre nach dem Referendariat sind zunächst einmal besonders anspruchsvoll, so lange man noch nicht von einem großen und über Jahre aufgebauten Erfahrungsschatz profitieren kann. Doch auch für gestandene Lehrkräfte macht eine Belastungssteuerung im Sinne des Erhalts der eigenen Gesundheit Sinn.

Die Belastungssteuerung im Beruf ist von großer Bedeutung, da sie dazu beiträgt, die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit der Lehrkräfte dauerhaft zu erhalten. Eine zu hohe Belastung am Arbeitsplatz kann zu physischen und psychischen Gesundheitsproblemen führen, wie etwa Stress, Burnout, Schlafstörungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und mehr. Durch die Steuerung der Belastung können diese Risiken minimiert werden.

Wenn Lehrkräfte übermäßig belastet werden oder sich außerordentlich belastet fühlen, sinkt ihre Produktivität und Leistungsfähigkeit. Übermäßige Belastung kann zu häufigen Krankheitsausfällen führen. Indem Ministerien und Schulen die Belastung ihrer Lehrkräfte steuern, können sie die Fehlzeiten reduzieren und die Kontinuität im Betrieb gewährleisten.

Durch eine angemessene Steuerung der Belastung wird sichergestellt, dass Lehrkräfte gesund bleiben. Lehrkräfte, die nicht überlastet sind, können sich besser auf ihre Aufgaben konzentrieren und qualitativ hochwertige Arbeit leisten. Dies wirkt sich positiv auf die Unterrichtsqualität aus. Also profitieren nicht nur die Lehrkräfte selbst, sondern auch die Schülerinnen und Schüler sowie die Kolleginnen und Kollegen.

Lehrkräfte, die eine ausgewogene Belastung erleben, sind in der Regel motivierter und zufriedener mit ihrer Arbeit. Dies trägt zur Bindung an die Schule und zur Loyalität gegenüber dem Arbeitgeber bei.

Es gibt verschiedene Maßnahmen, die sich an die Lehrerinnen- und Lehrergesundheit adressieren lassen. Sie weisen Schnittmengen auf, einzelne Parameter bedingen einander. (Folgen Sie den Links:)